Impressionismus (Literatur)

Der Begriff Impressionismus wird in der deutschen Literaturwissenschaft als literarhistorischer Ordnungsbegriff verwendet, allerdings ohne durchgehenden fachwissenschaftlichen Konsens, da er oft als zu „unpräzise“[1] empfunden wird. Die Verfechter des Begriffs gehen davon aus, dass die Bewegung des Impressionismus, die subjektive Wiedergabe von Momenteindrücken, neben der Malerei und der Musik von ca. 1890 bis 1910[2] auch die Literatur erfasste.

  1. Ralph Michael Werner: Impressionismus als literarhistorischer Begriff. Untersuchung am Beispiel Arthur Schnitzlers. Frankfurt/M. / Bern 1981. 377 S. Europäische Hochschulschriften: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur. Bd. 402
  2. abipur.de

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